Rund 60 Stunden des Verhandelns haben gezeigt: Grundsätzlich befinden wir uns auf einem konstruktiven Weg und haben etliche Punkte geeint. Aber in einigen, zentralen Fragestellungen, an denen die Verhandlung nach wie vor auch scheitern könnte, gibt es weiterhin Dissens. Der Verhandlungsprozess hakt insbesondere in den internen Abläufen der Arbeitgeberseite. Wir bedauern, dass nach vier Tagen der Verhandlung immer noch eine Hängepartie für die Beschäftigten besteht. Wir wollen weiter eine Lösung vor Weihnachten, allerdings nur eine gute für unsere Kolleginnen und Kollegen – das geht nur mit umfassender Sicherheit für Arbeitsplätze, Regionen und Familien. Die Verhandlung ist nicht abgebrochen, aber wir erwarten nun, dass das Unternehmen schnellstmöglich interne Klarheit schafft!
Die Verhandlung läuft heute weiter.
Man hört seit Wochen nur noch VW, VW, VW. Geld hier Geld da...Manche können den Hals nicht voll genug kriegen. Bei anderen Konzernen wird nicht so ein tamm Tamm gemacht. Die werden abgewickelt und fertig. Kann mich noch gut an GKN in Mosel erinnern was die IG Metall für ein Drama gemacht hat zwecks Werkschließung. Zum Schluss haben sie zugestimmt weil es höhere Abfindungen gab.
1974 waren auch 30 000 über, allein in Hannover mussten 14 000 gehen. 10 000 DM und einen Tritt in den Arsch !
Ich habe selbst 25 Jahre in Wolfsburg gearbeitet....Halle2 Großpresswerk 3..... Mein Gefühl war damals schon: von63000 Mitarbeitern haben 20000 das Geld verdient, der Rest war Wasserkopf...